Guolin Qi Gong

 

Christiane Köppe

 

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  Guolin Qi Gong

   

Guolin Qi Gong wurde von der chinesischen Malerin Guolin entwickelt, die nach Auskunft der Ärzte unheilbar an Krebs erkrankt war. Als die Ärzte ihr keine Hoffnung mehr gaben, erinnerte sie sich an Qi Gong Übungen, die sie als Kind mit ihrem Großvater praktizierte. Sie entwickelte nun im Selbststudium ein neues Übungssystem: das Guolin Qi Gong. Mit diesem überwandt sie ihre Krebserkrankung.

 

Guolin Qi Gong wird seitdem von Menschen mit Krebserkrankungen  oder auch chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, Nieren- und Leberentzündungen, Lupus erythematodes mit gutem Erfolg praktiziert.

Die Übungen regen die Selbstheilungskräfte an, verhelfen zu tiefer Entspannung und innerer Ausgeglichenheit und geben neue Kraft, sich mit der Erkrankung auseinander zusetzen.  

 

Beim im Gehen ausgeführten Guolin Qi Gong wird mit Hilfe einer Atemtechnik, der sogenannten „Windatmung“, der Organismus vermehrt mit Sauerstoff versorgt und von belastenden Stoffen gereinigt.

Auch wird der Kreislauf angeregt. Regelmäßig angewandt verhelfen die Übungen zu mehr Vitalität und seelischer Ausgeglichenheit, ver- bessern das Immunsystem und unterstützen die Selbstheilungskräfte. Außerdem helfen sie, eine eventuelle Chemotherapie besser zu vertragen.     

 

Die in diesem Kurs ebenfalls vermittelten Übungen „Sitzende Qi Gong Form“ von Meister Li Jun Feng, sind erst in jüngerer Zeit entwickelt worden. Sie werden im Sitzen ausgeübt, und können von daher auch von Menschen mit geschwächter Konstitution praktiziert werden.   

Das Guolin Qi Gong wird außerdem durch Akupressur ergänzt. Diese Selbstbehandlungsmethode stimuliert die Energieleitbahnen, die sog. Meridiane, und bringt diese  ins Gleichgewicht. Qi Gong und Akupressur regen die Reinigung und Entgiftung des Körpers an und können zu einem veränderten Umgang mit Schmerzen und körperlichen Beschwerden führen.