Guolin Qi Gong
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Guolin Qi Gong
Guolin Qi Gong wurde von der chinesischen Malerin Guolin entwickelt, die nach Auskunft der Ärzte unheilbar an Krebs erkrankt war. Als die Ärzte ihr keine Hoffnung mehr gaben, erinnerte sie sich an Qi Gong Übungen, die sie als Kind mit ihrem Großvater praktizierte. Sie entwickelte nun im Selbststudium ein neues Übungssystem: das Guolin Qi Gong. Mit diesem überwandt sie ihre Krebserkrankung.
Guolin
Qi Gong wird seitdem von Menschen mit Krebserkrankungen
oder auch chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, Nieren-
und Leberentzündungen, Lupus erythematodes mit gutem Erfolg praktiziert. Die
Übungen regen die Selbstheilungskräfte an, verhelfen zu tiefer Entspannung
und innerer Ausgeglichenheit und geben neue Kraft, sich mit der Erkrankung
auseinander zusetzen.
Beim
im Gehen ausgeführten Guolin Qi Gong wird mit Hilfe einer Atemtechnik,
der sogenannten „Windatmung“, der Organismus vermehrt mit Sauerstoff versorgt
und von belastenden Stoffen gereinigt. Auch
wird der Kreislauf angeregt. Regelmäßig angewandt verhelfen die Übungen
zu mehr Vitalität und seelischer Ausgeglichenheit, ver- bessern das Immunsystem
und unterstützen die Selbstheilungskräfte. Außerdem helfen sie, eine eventuelle
Chemotherapie besser zu vertragen.
Die
in diesem Kurs ebenfalls vermittelten Übungen „Sitzende Qi Gong Form“
von Meister Li Jun Feng, sind erst in jüngerer Zeit entwickelt worden.
Sie werden im Sitzen ausgeübt, und können von daher auch von Menschen
mit geschwächter Konstitution praktiziert werden. Das
Guolin Qi Gong wird außerdem durch Akupressur ergänzt. Diese Selbstbehandlungsmethode
stimuliert die Energieleitbahnen, die sog. Meridiane, und bringt diese
ins Gleichgewicht. Qi Gong und Akupressur regen die Reinigung und
Entgiftung des Körpers an und können zu einem veränderten Umgang mit Schmerzen
und körperlichen Beschwerden führen. |